Tag 1, Berlin

Der erste 14 Stunden!!! Drehtag ist vor einiger Zeit zu Ende gegangen...
Nachdem ich die Nacht in meinem Hotelzimmer gar nicht zur Ruhe kam, weil mir das Zimmer nicht wirklich passte, fing der Drehtag stressig an, wie er dann auch endete.
Viele Takes, viele Einstellungen, viele Fragen und noch mehr Antworten musste ich über mich ergehen lassen, um den ersten Drehtag erfolgreich abzuschließen. Schön dabei, war die Sorge der vielen hübschen Mädels um meine Haare, meine Maske, Fusseln auf der Kleidung, meinen Fingernägeln und was nicht sonst noch alles.

Zur Krönung wurde ich noch dazu verdonnert, mir die Kunst des Bogenschießens anzueignen, wofür mir ein eigener Trainer zur Verfügung gestellt wurde. Mit diesem werde ich dann morgen noch ein paar Stunden trainieren, damit es dann auch so aussieht, als hätte ich so etwas schon einmal gemacht.

Mein Hotel befindet sich mit Blick auf die sagenumwobene Oranienburger Straße, in der sich viele schöne Frauen mit weißen Stiefeln aufhalten, die einen zu nicht ganz jugendfreien Handlungen auffordern. Man kann kaum 5 Meter gehen, ohne von einer Solchen aufgehalten zu werden. Vielleicht ist es auch die Ausstrahlung eines einzelnen männlichen Berliner Gastes, der die Damen dazu veranlasst, anzunehmen, ich würde ihretwegen dort her laufen.

Nachdem ich nun auch ein Internet Café gefunden habe und alles besprochen habe, brauche ich mir auch keine Sorgen um die morgige Teilname am Rhinepoker Cup Qualifier zu machen. Alles geklärt und ich werde in alter Frische auftauchen, um den Pott nach Hause zu tragen.

Weiteres folgt dann morgen...